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   BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00   

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https://dejure.org/2001,27184
BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00 (https://dejure.org/2001,27184)
BVerwG, Entscheidung vom 12.06.2001 - 1 D 31.00 (https://dejure.org/2001,27184)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juni 2001 - 1 D 31.00 (https://dejure.org/2001,27184)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Materielles Beamtendisziplinarrecht - Verhängung der Höchstmaßnahme - Aberkennung des Ruhegehaltes eines Beamten - Unterschlagung eingenommener dienstlicher Gelder und Verwendung für eigene private Zwecke - Bindungswirkung des strafgerichtlichen Urteils im ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 24.02.1999 - 1 D 31.98

    Disziplinarmaßnahmen bei einer Verurteilung wegen Unterschlagung und Betrug -

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Darüber hinaus muss der in Bezug genommene Anklagesatz ausreichende und widerspruchsfreie Feststellungen enthalten, die den Urteilsspruch tragen (vgl. zu allem Urteil vom 24. Februar 1999 - BVerwG 1 D 31.98 - m.w.N.).

    Demgemäß kommt eine Lösung von den Feststellungen in dem Strafurteil nur in Betracht, wenn an deren Richtigkeit erhebliche Zweifel bestehen (Urteil vom 24. Februar 1999 a.a.O.).

  • BVerwG, 15.08.2000 - 1 D 44.98

    Formelles und materielles Beamtendisziplinarrecht - Postbeamter im Ruhestand;

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Sie beruht auf der schuldhaften Pflichtverletzung während der aktiven Dienstzeit und ist dem Ruhestandsbeamten daher als vorhersehbare Rechtsfolge zuzurechnen (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 15. August 2000 - BVerwG 1 D 44.98 - Urteil vom 8. Juni 1983 - BVerwG 1 D 112.82 - <BVerwGE 76, 87>; vgl. auch BVerfG - 3. Kammer -, Beschluss vom 21. Dezember 1988 - 2 BvR 1522/88 -).
  • BVerwG, 08.06.1983 - 1 D 112.82

    Strafverfahren - Disziplinarverfahren - Disziplinarmaß - Grundsatz der

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Sie beruht auf der schuldhaften Pflichtverletzung während der aktiven Dienstzeit und ist dem Ruhestandsbeamten daher als vorhersehbare Rechtsfolge zuzurechnen (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 15. August 2000 - BVerwG 1 D 44.98 - Urteil vom 8. Juni 1983 - BVerwG 1 D 112.82 - <BVerwGE 76, 87>; vgl. auch BVerfG - 3. Kammer -, Beschluss vom 21. Dezember 1988 - 2 BvR 1522/88 -).
  • BVerfG, 21.12.1988 - 2 BvR 1522/88
    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Sie beruht auf der schuldhaften Pflichtverletzung während der aktiven Dienstzeit und ist dem Ruhestandsbeamten daher als vorhersehbare Rechtsfolge zuzurechnen (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 15. August 2000 - BVerwG 1 D 44.98 - Urteil vom 8. Juni 1983 - BVerwG 1 D 112.82 - <BVerwGE 76, 87>; vgl. auch BVerfG - 3. Kammer -, Beschluss vom 21. Dezember 1988 - 2 BvR 1522/88 -).
  • BVerfG, 29.10.1969 - 2 BvR 545/68

    Verbot der Doppelbestrafung bei straf- und berufsgerichtlicher Verurteilung

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Das aus dem verfassungsrechtlichen Rechtsstaatsprinzip folgende Verhältnismäßigkeitsgebot beansprucht auch bei der Verhängung von Disziplinarmaßnahmen Geltung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1969 - 2 BvR 545/68 - <BVerfGE 27, 180>; Beschluss vom 4. Oktober 1977 - 2 BvR 80/77 - <BVerfGE 46, 17, 29>).
  • BVerfG, 04.10.1977 - 2 BvR 80/77

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassungsrichters

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Das aus dem verfassungsrechtlichen Rechtsstaatsprinzip folgende Verhältnismäßigkeitsgebot beansprucht auch bei der Verhängung von Disziplinarmaßnahmen Geltung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1969 - 2 BvR 545/68 - <BVerfGE 27, 180>; Beschluss vom 4. Oktober 1977 - 2 BvR 80/77 - <BVerfGE 46, 17, 29>).
  • BVerwG, 09.05.2001 - 1 D 22.00

    Zustellbeamtin der Post; Durchführung der Hauptverhandlung trotz Nichterscheinens

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Dabei ist wesentlich, dass es sich bei einem solchen Schock regelmäßig um einen vorübergehenden Zustand handelt (Urteil vom 9. Mai 2001 - BVerwG 1 D 22.00 -).
  • BVerwG, 27.11.1996 - 1 D 28.95

    Beamtenrecht - Disziplinarverfahren, Beschränkung des Verhandlungsstoffs

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Darüber hinaus hat der Senat den Verhandlungsstoff auf den dem Anschuldigungspunkt 1 zu Grunde liegenden Sachverhalt beschränkt, da bereits dieser die disziplinare Höchstmaßnahme rechtfertigt (zur Zulässigkeit vgl. Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 1 D 28.95 - <BVerwGE 113, 32, 35 f.>; Urteil vom 24. Januar 2001 - BVerwG 1 D 60.99 -).
  • BVerwG, 19.09.1985 - 2 WD 63.84

    Veruntreuung dienstlicher Gelder - Absehen von Höchstmaßnahme -

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    Ob eine Verletzung der Fürsorgepflicht in besonders krasser Weise in Ausnahmefällen zu einem Absehen von der Höchstmaßnahme bei der Veruntreuung dienstlicher Gelder führen kann (vgl. hierzu Urteil des 2. Wehrdienstsenats vom 19. September 1985 - 2 WD 63.84 - <BVerwGE 83, 52>), mag dahinstehen.
  • BVerwG, 10.10.2000 - 1 D 32.98

    Disziplinarmaßnahme der Entfernung eines Beamten aus dem Dienst - Verstoß eines

    Auszug aus BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00
    In einem solchen Fall muss im Hinblick auf die als selbstverständlich geforderte und ständig eingeübte korrekte Verhaltensweise von dem Beamten erwartet werden, dass er auch bei erheblich verminderter Einsichts- und/oder Steuerungsfähigkeit noch genügend Widerstandskraft gegen eine Verletzung dieser Pflichten durch strafbares Verhalten im Dienst aufbietet (vgl. Urteil vom 10. Oktober 2000 - BVerwG 1 D 32.98 -).
  • BVerwG, 29.09.1999 - 1 D 32.99

    Veruntreuung von Nachnahmegeldern und Zustellentgelt durch einen

  • BVerwG, 09.03.1999 - 1 D 15.98

    Ruhegehaltskürzung wegen eines Dienstvergehens - Dienstantritt und Dienstausübung

  • BVerwG, 24.01.2001 - 1 D 60.99

    Vorliegen eines Dienstvergehens eines Postbeamten des einfachen Dienstes -

  • BVerwG, 10.01.2007 - 1 D 15.05

    Alkoholkranker Postbeamter des einfachen Dienstes im Ruhestand; Zugriffsdelikt

    Eine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht durch Vorgesetzte kann unter dem Gesichtspunkt der Verletzung der Fürsorgepflicht oder des "Mitverschuldens" als Mitursache einer dienstlichen Verfehlung bei der Bemessung der Disziplinarmaßnahme mildernd berücksichtigt werden, wenn konkrete Anhaltspunkte für besondere Umstände vorlagen, die ausreichende Kontrollmaßnahmen unerlässlich machten, solche aber pflichtwidrig unterblieben oder nur unzureichend durchgeführt wurden (vgl. zur früheren Rechtsprechung bei so genannten Zugriffsdelikten z.B. Urteil vom 22. Oktober 2002 BVerwG 1 D 6.02 und Urteil vom 12. Juni 2001 BVerwG 1 D 31.00 unter Hinweis auf das Urteil vom 19. September 1985 BVerwG 2 WD 63.84 BVerwGE 83, 52 ff.; vgl. zum Wehrdisziplinarrecht auch Urteil vom 21. Mai 1996 BVerwG 2 WD 22.95 BVerwGE 103, 321 und Urteil vom 17. Oktober 2002 BVerwG 2 WD 14.02 Buchholz 236.1 § 12 SG Nr. 19).
  • BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02

    Alkoholabhängiger Postobersekretär; Briefberaubungen (15 Fälle in etwa 10

    Der Senat, der bei Zugriffsdelikten wie hier solche mildernden Umstände bisher nicht anerkannt hat, hat zwar offen gelassen, ob in besonders krassen Ausnahmefällen eine Verletzung der Fürsorgepflicht zu einem Absehen von der Verhängung der Höchstmaßnahme führen kann (vgl. Urteil vom 12. Juni 2001 BVerwG 1 D 31.00 m.w.N.).
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